Marlene Engelhorn, Enkelin der ehemaligen BASF-Chefin Traudl Engelhorn-Vechiatto, steht vor der Herausforderung, ihr Erbe von 27 Millionen Euro zu verwalten. Ihr Vermögen wirft Fragen über Verantwortung und die geplante Vermögensverteilung auf. Engelhorn hat öffentliche Unterstützung für die Erhebung von Erbschaftssteuern ausgesprochen, um soziale Gerechtigkeit zu fördern. In ihrem Bestreben, Geld zu spenden, plant sie, Organisationen zu unterstützen, die sich für gesellschaftliche Anliegen einsetzen. Außerdem setzt sie sich dafür ein, dass Gesundheitsversorgung für alle zugänglich ist. Ihr Engagement spiegelt eine wachsende Bewegung wider, in der reiche Erben ihren Einfluss nutzen, um den Bürgerrat und Initiativen zu unterstützen, die sich für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands einsetzen.
Geplante Vermögensverteilung und deren Philosophie
Das Vermögen von Marlene Engelhorn, das auf rund 25 Millionen Euro geschätzt wird, steht im Mittelpunkt ihrer sozialen Philosophie, die auf Rückverteilung abzielt. Als Sozial-Aktivistin setzt sie sich für die Unterstützung von Organisationen ein, die sich für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit engagieren. Engelhorn fordert nicht nur eine Vermögenssteuer und eine Erbschaftssteuer, sondern setzt sich auch aktiv für die Schaffung eines Bürgerrates ein, um eine gerechtere Verteilung von Ressourcen zu fördern. Ihre Überzeugung, dass Reichtum in der Verantwortung des Einzelnen liegt, spiegelt sich in ihrem Bestreben wider, das ‚Engelhorn Vermögen‘ sinnvoll für gesellschaftliche Zwecke einzusetzen und eine nachhaltige Veränderung in der Gesellschaft zu bewirken.
Engelhorns Engagement für soziale Initiativen
Engelhorn setzt sich als Sozial-Aktivistin aktiv für soziale Initiativen in Wien und ganz Österreich ein, insbesondere zur Bekämpfung von ungleicher Vermögensverteilung. Als Millionenerbin ist ihr Vermögen nicht nur persönlicher Besitz, sondern auch ein Werkzeug, um positive Veränderungen zu bewirken. Sie engagiert sich in Organisationen, die sich für das Klima, die Umwelt und leistbares Wohnen starkmachen. Engelhorn fordert eine Wiedereinführung von Erbschaftssteuern und Vermögenssteuern, um die Macht über Geld gerechter zu verteilen. Ihre Vision ist es, ihr Vermögen nicht nur in Form von Spenden fließen zu lassen, sondern auch zur Förderung von Maßnahmen, die zu einer faireren Gesellschaft beitragen. Durch diese Initiativen will sie das Bewusstsein für die Verantwortung der Reichen in Österreich schärfen und dazu beitragen, dass Vermögen in einer nachhaltigen und ethischen Weise verteilt wird.
Ein Blick auf Reichtum und Verantwortung
Reichtum bringt nicht nur finanzielle Vorteile, sondern auch eine immense Verantwortung mit sich. Marlene Engelhorn, Millionenerbin und Nachfahrin des BASF-Konzerns, steht an der Spitze dieses Dilemmas, da sie über ein Vermögen von rund 25 Millionen Euro verfügt. Ihre Perspektive auf Geld ist nicht nur der persönliche Genuss, sondern eine Antriebskraft, um positiven Einfluss auszuüben. Die Entscheidung, einen Teil ihres Vermögens für die Unterstützung wichtiger Organisationen zu vergeben, verdeutlicht ihr Engagement für Klima und Umwelt. Engagement in Gesundheitsprojekte und die Finanzierung von Initiativen, die das Wohl der Gesellschaft fördern, sind Schlüsselelemente ihrer Philosophie. Vor dem Hintergrund des Bürgerrats in Wien hebt Engelhorn die Notwendigkeit hervor, soziale Verantwortung ernst zu nehmen und die Ressourcen, die man hat, weise einzusetzen. So wird Reichtum zu einem Werkzeug für Veränderungen.