Marlene Engelhorn ist die Nachfahrin des BASF-Gründers und steht im Mittelpunkt der Diskussion um Reichtum und soziale Verantwortung. Ihr Vermögen, das sich in Millionen Euro beläuft, stellt eine bedeutende Erbschaft dar, die viele Fragen aufwirft. Engelhorn hat sich dazu entschlossen, einen radikalen Ansatz zu verfolgen: Sie möchte einen Großteil ihres Erbes verschenken. Mit ihrem Engagement im Bürgerrat setzt sie sich für eine gerechtere Welt ein und plädiert dafür, Vermögen gerecht zu verteilen. Insbesondere in Österreich, wo Erbschaftssteuern eine zentrale Rolle spielen, fordert sie Reformen, die es ermöglichen, den Reichtum effektiver in die Gesellschaft zurückzuführen. Traudl Engelhorn-Vechiatto, eine weitere prominente Stimme in der Debatte, unterstützt diese Ansichten und betont die Wichtigkeit des Teilens von Wohlstand, um eine fairere Zukunft zu gestalten.
Das beeindruckende Vermögen der Familie Engelhorn
Das Vermögen der Familie Engelhorn ist nicht nur beeindruckend, sondern auch von einer verantwortungsvollen Philosophie geprägt. Als Millionenerbin hat Marlene Engelhorn Zugang zu einem enormen Erbe, das durch die Erbschaftssteuer entsprechend reguliert wird. Dennoch liegt ihr Fokus auf der Verteilung des Vermögens zu Gunsten wichtiger Initiativen, die sich mit Klima- und Umweltschutz beschäftigen. In einem modernen Bürgerrat spricht sie sich dafür aus, daß Wohlstand nicht nur für persönliche Zwecke genutzt werden sollte, sondern auch der Gesellschaft zu Gute kommen muss. Durch ihre Spenden an Projekte und Organisationen, die sich aktiv für den Schutz unserer Umwelt einsetzen, setzt Marlene Engelhorn ein Zeichen für den Umgang mit Reichtum und zeigt, wie man auch als Erbin großen Einfluss auf positive Veränderungen ausüben kann. Ihr Vermögen wird somit nicht nur als Zahl betrachtet, sondern als Werkzeug für eine bessere Zukunft.
Ein radikaler Plan: 90 Prozent des Erbes verschenken
Mit einem Vermögen von 27 Millionen Euro plant die österreichische Erbin Marlene Engelhorn einen radikalen Schritt: Sie möchte 90 Prozent ihres Erbes verschenken. Dies geschieht nicht aus einer Laune heraus, sondern ist das Ergebnis einer tiefen Überzeugung für soziale Gerechtigkeit und eine gerechtere Verteilung von Reichtum. Engelhorn, die als Nachfahrin des BASF-Gründers Friedrich Engelhorn aufwuchs, will durch die Gründung eines unabhängigen Gremiums, genannt „Guter Rat für Rückverteilung“, den Dialog über die verantwortungsvolle Verteilung von Vermögen anstoßen. Ihr Ziel ist es, den Menschen klarzumachen, dass ein derartiges Erbe eine Verantwortung mit sich bringt, die weit über den persönlichen Gewinn hinausgeht. Durch diesen außergewöhnlichen Umgang mit ihrem Vermögen setzt Marlene Engelhorn neue Maßstäbe in der Diskussion um Reichtum und dessen Verteilung in der Gesellschaft.
Die Philosophie hinter Marlene Engelhorns Spendenansatz
Der Spendenansatz von Marlene Engelhorn, der mit ihrem Erbe von 27 Millionen Euro verbunden ist, verkörpert eine tief verwurzelte Überzeugung für soziale Gerechtigkeit und Steuergerechtigkeit. Sie plädiert für eine gerechtere Umverteilung von Vermögen und hat sich aktiv der Initiative ‚taxmenow‘ angeschlossen, um Erbschaftsteuern zu reformieren. Durch die Unterstützung von Vereinen und Organisationen wie dem Naturschutzbund sowie dem Bürgerrat setzt sie sich für Zwecke ein, die im Einklang mit ihrer Vision stehen. Das Verschenken ihres Erbes ist nicht nur ein persönlicher Akt, sondern Teil eines größeren Plans, um die Gesellschaft auf eine bewusste Weise zu verändern. Ihre Idee des ‚Guten Rats für Rückverteilung‘ zielt darauf ab, durch strategische Spenden und Initiativen eine positive Wirkung zu erzielen und nachhaltige Veränderungen herbeizuführen.